Nach den Spannungen rund um das Gijón P2 könnte Premier Padel mit dem Cancún P2 vor einer neuen Krise stehen. Wenige Tage vor dem Anmeldeschluss bleibt unklar, ob die besten Spieler der Welt antreten werden – ein erneuter Boykott scheint möglich.

Besorgniserregende Anmeldeliste
Bisher haben nur wenige Top-Spieler gemeldet. Das prominenteste Paar ist Juan Tello und Tino Libaak, während das zweitbeste Team aus Clément Geens (96.) und Leonel Daniel Aguirre (131.) besteht. Dieses Szenario erinnert stark an Gijón, wo kein Spieler der Top 100 antrat.
Unterschiedliche Lage bei den Frauen
Während die männlichen Spieler über einen Boykott nachdenken, sind bei den Frauen die Top-Stars wie Ari Sánchez und Paula Josemaría vertreten. Dies unterstreicht, dass vor allem die männlichen Profis mit Premier Padel im Konflikt stehen.
Gründe für den möglichen Boykott
Da P2-Turniere nicht verpflichtend sind, haben die Spieler die Möglichkeit, durch Fernbleiben Druck auf Premier Padel und die FIP auszuüben. Ohne Konsequenzen können sie ihre Unzufriedenheit demonstrieren und bessere Bedingungen fordern.
Verhärtete Fronten
Der Dialog zwischen Spielern, Premier Padel und der FIP scheint ins Stocken geraten zu sein. Trotz hinter den Kulissen laufender Gespräche gibt es keine Fortschritte. Ein erneuter Boykott könnte die Glaubwürdigkeit von Premier Padel weiter erschüttern.
Wendepunkt für Premier Padel?
Falls Cancún P2 wie Gijón endet, wäre das ein weiteres Zeichen für die wachsende Unzufriedenheit der Spieler. Die kommenden Tage könnten entscheidend für die Zukunft der Tour sein.
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