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Franco Stupaczuk: "Wir können Tapia und Coello Paroli bieten"

Franco Stupaczuk geht mit großen Ambitionen in die Saison 2025. Im Gespräch mit Mundo Deportivo und La Chiquita Padel sprach er über seine neue Partnerschaft mit Juan Lebrón, seine vorübergehende Zusammenarbeit mit Álex Ruiz und seine intensive Saisonvorbereitung. Sein klares Ziel: Die Vormachtstellung von Arturo Coello und Agustín Tapia anzugreifen.


Juan Lebron und Alejandro Galan als Gegner auf dem Platz
Franco Stupaczuk

Ein Neuanfang für Stupaczuk

Das Jahr 2025 beginnt für den Argentinier mit einem Neustart. Neben einem Wechsel zu einem neuen Schläger seines Ausrüsters Siux setzt Stupa voll auf seine körperliche Vorbereitung, nachdem gesundheitliche Probleme im Jahr 2024 seinen Saisonstart erschwerten. Eine Fieber-Erkrankung zwang ihn zur Pause, doch nun ist er bereit, sein bestes Level abzurufen. "Ich habe im letzten Jahr viele Wettkämpfe bestritten und es hat mich körperlich viel gekostet. Deshalb habe ich mich entschieden, den Reserve Cup auszulassen und mich optimal auf die Saison vorzubereiten."


Rückkehr mit Álex Ruiz beim Hexagon Cup

Im Hexagon Cup 2025 spielte Stupaczuk noch einmal an der Seite von Álex Ruiz, mit dem er bereits in der Vergangenheit Titel gewann. "Wir kennen uns in- und auswendig, wir mussten vor dem Turnier nicht einmal trainieren." Doch nach diesem einmaligen Turnierauftritt richtet sich sein Fokus voll auf die neue Herausforderung mit Juan Lebrón.


Mit Lebrón an die Spitze

Der Wechsel an die Seite von Juan Lebrón ist ein bewusst gewählter Schritt mit großen Ambitionen. "Er hatte mich schon einmal kontaktiert, doch ich hatte mich damals entschieden, mit Martín Di Nenno weiterzumachen. Nun war es der richtige Moment." Stupaczuk und Lebrón haben sich das klare Ziel gesetzt, Coello und Tapia herauszufordern: "Wir wissen, wie stark sie sind, aber wir glauben, dass wir ihnen Paroli bieten können."


Taktische und physische Feinabstimmung

Unter der Leitung von Trainer Carlos Pozzoni arbeiten Stupaczuk und Lebrón intensiv an ihrer Abstimmung. Besonders im Fokus steht Lebróns Anpassung an die rechte Spielfeldseite. "Er verteidigt sehr gut und geht schnell in den Angriff über. Er hat mehr technische Qualität als ich, und ich bringe meine physische Präsenz ein." Beide Spieler stehen für ein aggressives Spiel nach vorne – nun geht es darum, die ideale Balance zu finden.


Eine harmonische Zusammenarbeit

Trotz Lebróns manchmal hitzigem Temperament lobt Stupaczuk das Verhältnis zwischen ihnen: "Wir trainieren hart, die Dynamik ist gut. Ein gesunder Konkurrenzkampf im Team hilft uns, uns weiterzuentwickeln."

Mit dieser neuen Partnerschaft strebt Stupa an, sich in den Top-Rängen der Weltrangliste zu etablieren. Schon die ersten Turniere der Saison 2025 werden zeigen, ob das neue Duo das Potenzial hat, die Elite des Padel-Sports durcheinanderzubringen.


 

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