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Vertragsstreit zwischen NOX und Libaak/Augsburger eskaliert

Der spanische Padel-Ausrüster NOX hat auf die jüngsten Aussagen von Valentino Libaak und Leandro Augsburger reagiert, nachdem die beiden argentinischen Spieler überraschend zur Marke Siux gewechselt waren.
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Leo Augsburger und Tino Libaak
Libaak und Augsburger wechseln zu Siux

Diese Entscheidung sorgte nicht nur bei der Padel-Community für Aufsehen, sondern auch bei NOX, da die Verträge der Spieler bis 2027 gültig waren und ohne Zustimmung des Unternehmens aufgelöst wurden. Die öffentliche Kritik von Libaak und Augsburger an NOX im Zuge ihres Wechsels hat das Unternehmen zudem zu einer öffentlichen Klarstellung veranlasst, in der es auf die Wahrung seines Images und seiner vertraglichen Rechte pocht.


Einseitige Vertragsauflösung und öffentliche Kritik der Spieler

Der Konflikt begann mit dem Wechsel der Spieler zu Siux, einem Wettbewerber von NOX, trotz laufender Verträge. Die einseitige Auflösung ihrer Verträge veranlasste Libaak und Augsburger dazu, auf ihren Social-Media-Kanälen kritische Äußerungen gegen NOX zu veröffentlichen, um ihre Entscheidung zu verteidigen. Dieser öffentliche Schritt sorgte bei NOX für Empörung, da das Unternehmen sich bis dato für die Förderung und sportliche Entwicklung der beiden Spieler eingesetzt hatte. Laut NOX stellt die Entscheidung der Spieler, ohne rechtliche Grundlage aus ihren Verträgen auszusteigen, eine erhebliche Vertragsverletzung dar, die das Unternehmen nun entschlossen ist, rechtlich zu verfolgen.


Klärung der Hintergründe und rechtliche Maßnahmen

In einer offiziellen Erklärung legte NOX seine Sicht auf den Konflikt dar und ging dabei auf die Maßnahmen ein, die das Unternehmen zur Verteidigung seines Rufs und seiner vertraglichen Rechte ergreifen werde. In der Erklärung betont NOX, dass die Spieler keinen ausreichenden Grund für die Vertragsbeendigung anführten.


Der Streit um die Zukunft der argentinischen Spieler, die im WM-Finale den entscheidenden Punkt für Argentinien holten, wird in den kommenden Wochen sicherlich für weiteren Gesprächsstoff in der Padel-Community sorgen. Wie sich die rechtlichen Schritte auf die Beziehung zwischen den Parteien und auf die Markenwahrnehmung von NOX und Siux auswirken werden, bleibt abzuwarten.


 

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