Zwischenbilanz: Die bestverdienenden Spielerinnen der ersten Saisonhälfte 2025
- Julius Lowman
- vor 9 Stunden
- 2 Min. Lesezeit

1. Gemma Triay & Delfi Brea – je ca. 182.000 €

Das spanisch-argentinische Duo dominiert die erste Jahreshälfte. Sechs Titel, zwei Finalteilnahmen und vier Halbfinals bedeuten nicht nur eine unglaubliche Konstanz, sondern auch die Spitzenposition bei den Preisgeldern. Ihre ca. 182.000 € sind der verdiente Lohn – und bestätigen ihren Status als neue Nummer eins der Damen-Tour.
2. Ari Sánchez & Paula Josemaría – je ca. 142.000 €

Die direkten Rivalinnen von Triay/Brea bleiben gefährlich. Mit vier Turniersiegen und fünf weiteren Finalteilnahmen haben sie eindrucksvoll bewiesen, dass sie jede Woche um den Titel mitspielen. Ihr bisheriges Preisgeld: rund 142.000 €.
3. Bea González & Claudia Fernández – je ca. 101.000 €

Das junge spanische Duo überzeugt mit zwei Titeln und sieben Halbfinalteilnahmen. Ihre stetigen Fortschritte haben sie bereits in die Top 3 der bestverdienenden Spielerinnen katapultiert – mit 101.000 € zur Saisonhalbzeit.
4. Sofia Araújo – ca. 62.000 €

Die Portugiesin liefert konstante Leistungen und profitiert von ihrer neuen Partnerschaft mit der jungen Andrea Ustero. Ihre regelmäßigen Einzüge in die späten Runden der Turniere summieren sich auf rund 62.000 €.
5. Andrea Ustero – ca. 54.000 €

Mit nur 18 Jahren bestätigt Ustero ihren Status als große Hoffnung im internationalen Padel. Ihr bisheriges Preisgeld von 54.000 € zeigt, dass sie sich bereits in den Top 5 etabliert hat. Trainiert von Pablo Ayma, dem Coach der französischen Nationalmannschaft, könnte ihre Entwicklung noch schneller verlaufen als erwartet.
Mehr als Preisgeld: Das wachsende Business im Frauen-Padel
Alle genannten Summen beziehen sich ausschließlich auf Turnierpreisgelder. Hinzu kommen Sponsoring-Deals, Partnerschaften und mediale Auftritte, die den Spielerinnen zusätzliche Einnahmen ermöglichen. Dass sich immer mehr Unternehmen für weibliche Padel-Stars interessieren, ist ein klarer Beleg für das steigende wirtschaftliche Potenzial des Frauen-Padel – und für bessere Karrierechancen im Profisport insgesamt.
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