Tarragona P1 – Chingotto und Galán verlieren erneut gegen das Überduo Tapia/Coello

Duo Tapia/Coello

Agustín Tapia und Arturo Coello setzen ihren beeindruckenden Siegeszug fort. Mit dem Triumph im Finale der Tarragona Premier Padel P1 gegen Alejandro Galán und Federico Chingotto feiern die Weltranglistenersten ihren 37. gemeinsamen Titel – und überholen damit das legendäre Duo Bela/Lima in der Rangliste der erfolgreichsten Herrendoppel der Padel-Geschichte.

Ein ausgeglichener erster Satz – bis Tapia den Schalter umlegt

Zu Beginn wirkt das Match auf dem Papier ausgeglichen, doch auf dem Platz zeigt sich schnell ein anderes Bild: Während Galán und Chingotto in jedem Aufschlagspiel kämpfen müssen, finden Tapia und Coello mit scheinbar müheloser Präzision ins Spiel. Souverän am Netz, kompromisslos im Abschluss – das Topduo lässt kaum Chancen zu.

Galán und Chingotto stemmen sich gegen die Übermacht, verteidigen leidenschaftlich und erzwingen immerhin den Tiebreak. Doch genau dort zeigt sich der Unterschied: Tapia zieht das Tempo an, dominiert spektakulär und entscheidet den Satz mit 7:3 für sich. Wie so oft in dieser Rivalität machen die entscheidenden Momente den Unterschied – und die gehören fast immer Tapia/Coello.

Ein weiteres bitteres Break kostet Galán und Chingotto den zweiten Satz

Auch der zweite Durchgang verläuft zunächst auf Augenhöhe. Galán und Chingotto zeigen sich entschlossener, variieren ihr Spiel und halten ihre Aufschläge. Doch beim Stand von 6:5 für Tapia/Coello folgt der nächste Rückschlag: Das spanisch-argentinische Duo erhöht den Druck, übernimmt konsequent das Netzspiel – und schafft das entscheidende Break.

Endstand: 7:6, 7:5 – und ein weiterer klarer Sieg für die dominanten Nummer 1 der Welt.

Vierter Titel in Folge – Tapia und Coello bauen ihre Vormachtstellung aus

Mit dem Titel in Tarragona feiern Tapia und Coello bereits ihren vierten Turniersieg in Folge. Sie bauen ihre Führung in der Weltrangliste weiter aus und unterstreichen ihre Rolle als das Maß aller Dinge im Padel-Sport. Galán und Chingotto, die seit ihrer Teamgründung nicht mehr als vier Turniere in Folge gewinnen konnten, geraten zunehmend ins Hintertreffen.

Ein weiteres Mal verlassen Tapia und Coello das Turnier mit einer Trophäe, einem neuen Rekord und dem klaren Statement, dass auch die Saison 2025 von ihrer Dominanz geprägt sein wird.

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