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Euro Padel 2025: Deutschland unterliegt Frankreich zum Auftakt

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Die deutsche Herren-Nationalmannschaft ist mit einer Niederlage in die Padel-Europameisterschaft 2025 gestartet. Im Auftaktspiel gegen den Titelanwärter Frankreich musste sich das Team mit 0:3 geschlagen geben. Trotz engagierter Phasen konnten die Deutschen gegen das favorisierte Team von Trainer Pablo Aymá nur phasenweise mithalten.

 

Schwieriger Start gegen starke Franzosen

Gleich im ersten Duell bekamen Dominik Böhnke und Daniel Merten die ganze Klasse des französischen Spitzenduos Benjamin Tison und Maxime Joris zu spüren. Die Franzosen, die erstmals gemeinsam antraten, fanden schnell zu ihrem Rhythmus und bestimmten das Spiel mit präzisem Netzspiel und aggressiven Angriffsbällen. Das deutsche Duo hielt im ersten Satz tapfer dagegen, musste sich jedoch mit 4:6, 0:6 geschlagen geben. Frankreich ging damit mit 1:0 in Führung.

 

Erfahrung setzt sich durch

Im zweiten Spiel des Tages trafen Nicolás Reca und Christoph Wunner auf das eingespielte französische Doppel Johan Bergeron und Bastien Blanqué. Die beiden Franzosen, langjährige Leistungsträger im französischen Team, dominierten zunächst klar den ersten Satz. Im zweiten Durchgang fand das deutsche Duo besser ins Spiel, schaffte es aber nicht, die entscheidenden Punkte für einen Satzgewinn zu holen. Mit 6:2, 7:6 machten Bergeron und Blanqué den französischen Gesamtsieg bereits perfekt.

 

Guichard und Vives lassen nichts anbrennen

Zum Abschluss trafen Dylan Guichard und Manuel Vives, die amtierenden französischen Meister, auf Timo Lindmeyer und Morales Krück. Auch hier zeigten die Franzosen ihre ganze Klasse und ließen den Deutschen kaum Chancen. Mit einem klaren 6:0, 6:3 sorgten sie für den Endstand von 3:0 aus französischer Sicht.

 

Deutsche Mannschaft mit Blick nach vorn

Trotz der klaren Niederlage war der Auftakt für die deutsche Auswahl kein Rückschritt, sondern eine wertvolle Standortbestimmung. Gegen den wohl stärksten Gruppengegner zeigte das Team über weite Strecken Kampfgeist und Zusammenhalt. Bundestrainer Jörg Stöckle betonte nach dem Spiel, man habe „gegen eines der besten Teams Europas gespielt“ und wisse nun genau, „wo man ansetzen müsse, um in den kommenden Begegnungen konkurrenzfähig zu sein“.

Am morgigen Spieltag trifft Deutschland auf die Schweiz, bevor es im abschließenden Gruppenspiel gegen die Niederlande geht. Mit einem Sieg im zweiten Spiel könnte das deutsche Team die Chancen auf das Erreichen der K.-o.-Phase wahren.

 
 
 

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