Partnersuche im Padelsport
- Julius Lowman
- vor 4 Tagen
- 2 Min. Lesezeit

Padel ist ein Sport für zwei – eine Bühne, auf der man sich nicht nur Bälle zuspielt, sondern Vertrauen, Timing und Kompatibilität. Genau wie im Dating-Leben entscheidet die Chemie: manchmal Liebe auf den ersten Blick, manchmal eine Vernunftehe. Doch die Suche nach dem richtigen Partner kann genauso turbulent sein wie eine Staffel Love Island – mit Verrat, spontanen Trennungen und überraschenden Neuanfängen.
Matchmaking zwischen Court und Tinder
Ob Sonntags-Amateur oder Premier-Padel-Star: jeder Spieler sucht nach seinem „Seelenverwandten von der Bandeja“. Dabei wirkt die Padel-Welt oft wie eine Dating-App in Sportdress.
· Das erste Match: Wir checken Profile, finden uns sympathisch, spielen ein erstes Turnier.
· Ghosting inklusive: Manche verschwinden nach einer Niederlage kommentarlos – wie im Online-Dating nach einem gescheiterten Date.
· Swipes nach Ranking: Absagen via WhatsApp, weil jemand mit besserer Weltranglistenposition verfügbar ist, gehören ebenso zur Realität wie plötzliche „Superlikes“ nach einem starken Auftritt.
Padel Magazine brachte es kürzlich auf den Punkt: Die Parallelen zwischen Dating-Apps und Padel-Partnerwahl sind frappierend – nur dass auf dem Court auch das Ranking über Herzschmerz entscheiden kann.
Hybrid-Paare und gesponserte Liebe
Dann gibt es noch die „Hybrid-Beziehungen“: ein Spieler übernimmt Hotel, Nenngeld und Reisekosten, um mit einem stärkeren Partner zu spielen. Business oder echte Zuneigung? Vielleicht beides. Eine Mischung aus Tinder-Gold und Sugar-Dating – nur eben im Sport.

Auch die Profis sind nicht immun
Die großen Namen zeigen: selbst auf höchstem Niveau ist die Suche nach Stabilität schwierig. Trennungen sind an der Tagesordnung.
· Cardona & Augsburger: Ein Paar, das wie für die Ewigkeit schien, trennte sich unerwartet – eine „Reality-TV-Trennung“ mit offenem Ende.
· Tello & Di Nenno: Strategische Neuformierungen lassen die Szene rätseln
Manchmal scheitert es an „unterschiedlichen Zielen“, manchmal an dem berühmten WhatsApp-Text um zwei Uhr nachts. Gründe, die man auch auf jeder Dating-Plattform wiederfindet.
Zwischen One-Night-Stand und Langzeitbeziehung
Padel ist der Spiegel menschlicher Beziehungen:
· Kurzzeit-Romanzen: Teams, die nur ein Turnier halten.
· Langzeit-Ehen: Erfolgsduos wie Lebrón/Galán, die über Jahre eine Ära prägen.
· Geheime Verbindungen: Training inoffizieller Partner, noch bevor es „offiziell“ wird.
· Strategische Allianzen: Zusammenschlüsse aus Kalkül, nicht aus Herz.
Wie im echten Leben: manchmal endet es mit einer Umarmung und einem Titel. Manchmal mit dem klassischen: „Es liegt nicht an dir, es liegt an mir.“
Fazit: Das perfekte Doppel gibt es (fast) nicht
Ob Links- oder Rechtshänder, Rookie oder Profi – die Suche nach dem richtigen Partner bleibt kompliziert. Doch genau das macht Padel so spannend: wie im Dating geht es um Timing, Offenheit und manchmal auch um Glück. Denn beim Padel wie im Leben gilt: Zu zweit geht es besser.
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