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Preisgelder 2025: So viel verdienen Profis im Padel

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Stabilität bei der Premier Padel Tour

Die Premier Padel Tour (gegründet von der Fédération Internationale de Padel (FIP) gemeinsam mit weiteren Partnern) präsentiert sich auch 2025 mit einer wirtschaftlich stabilen Preisgeldstruktur. Laut aktuellen Angaben bleiben die Hauptkategorien weitgehend konstant gegenüber 2024. Laut Padel Magazine beträgt das Gesamtpreisgeld pro Turnier:

  • Kategorie Major: 525.000 € (in manchen Quellen wird auch ein Betrag von rund 474.500 € für Turniere der Kategorie P1 genannt)

  • Kategorie P1: 470.000 € (oder in manchen Fällen spezifisch etwa 474.500 €)

  • Kategorie P2: 252.250 € 

Diese Werte zeigen, dass die Tour 2025 zwar keine deutlichen Steigerungen im Gesamt­preisgeld fährt, aber damit eine verlässliche Basis für Profispieler bietet. Die Turnierorganisatoren haben damit Planungssicherheit, und Spieler können auf stabile Rahmenbedingungen bauen.


Besonderheit: Unterschiedliche Quellenlage

Beachtet werden muss, dass sich die exakten Beträge je nach Turnierort leicht unterscheiden können – z. B. ein P1-Turnier in Mailand wird mit 474.500 € ausgewiesen. Zudem werden manche Kategorien in älteren Artikeln mit etwas anderen Zahlen genannt: z. B. „Major 525 000 €” als allgemeiner Wert.

 

Neue Struktur bei der FIP Tour – mehr Transparenz und Entwicklung

Die FIP Tour, das Weiterentwicklungs- und Qualifikationssystem unterhalb der Premier Padel Tour, wurde für 2025 grundlegend überarbeitet. Ziel: Mehr Klarheit, attraktivere Einstiegsmöglichkeiten und breitere Teilnahme aus aller Welt.

Preisgeldkategorien der FIP Tour 2025

  • FIP Platinum: Preisgeld zwischen 120.000 € und 150.000 €

  • FIP Gold: Preisgeld zwischen 50.000 € und 80.000 € 

  • FIP Silver: Preisgeld zwischen 15.000 € und 30.000 € 

  • FIP Bronze: Preisgeld zwischen 7.000 € und 10.000 € 

Dank dieser Staffelung wird der Einstieg in internationalere Wettbewerbe erleichtert und Turnierveranstalter erhalten mehr Flexibilität, je nach Region, Sponsoring und Infrastruktur. Zugleich wird die internationale Wettbewerbslandschaft professionalisiert.

 

Bedeutung für Spieler & Veranstalter

Für Profis bedeutet die stabile Struktur bei Premier Padel eine verlässliche Einnahmequelle – insbesondere wenn sie regelmäßig in den Hauptfeldern antreten. Gleichzeitig gibt die ausgebaute FIP Tour jüngeren oder weniger etablierten Paaren die Möglichkeit, sich international zu beweisen, Ranglistenpunkte zu sammeln und allmählich zur Elite aufzuschließen.

Für Veranstalter heißt das: Mit überschaubaren Einstiegskosten (z. B. Bronze oder Silver) kann internationaler Sport angeboten werden. Und für nationale Verbände wie Deutschland oder Österreich bietet sich die Chance, Turniere auszurichten, die nicht direkt zur Weltspitze gehören, aber dennoch attraktiv sind und Sichtbarkeit bringen.

 

Fazit

2025 zeigt sich im Profi-Padel eine Mischung aus Stabilität (Premier Padel) und gezieltem Wachstum (FIP Tour). Wer regelmäßig auf höchstem Niveau spielt, kann mit Preisgeldern im Vier- bis Fünf-Stellig-Euro-Bereich pro Turnier rechnen – und damit wird Padel zunehmend zu einer echten Berufsperspektive im Rückschlagsport. Gleichzeitig wächst mit der FIP Tour die Breite des Feldes – neue Orte, regionale Turniere, mehr Chancen.

 
 
 

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